Zee4 feat. Crins - Think twice

Part 1:

Schau nur, siehst du den Schleier der Welt
Der wie Blicke im Dickicht über dein Heimatland fällt?
Zeit ist kein Geld, sondern Sprinter zum Ziel
Es ist immer ein Spiel, man gewinnt und verliert
Doch was interessiert mich das Leben da draußen?
Ich seh nur n Haufen von betenden Tausenden
Flehenden, laufenden Menschen verirrt
Ich denke, ich spür diese brennende Tür
Die die Menschen verwirrt und die Wege verschließt
Wodurch Innovation sich den Systemen ergibt
Ich sehe kein Licht, such den Schalter ins Nichts
Und ich walte gebückt immer weiter zurück
Bitte halte mich nicht, jeder weitere Schritt
Soll nur dafür sorgen, dass die Einfalt mich nicht
Ergreift, die Sicherheit des Staates mich nicht erreicht
Denn sonst bin ich nur ein immer kleiner Fisch im Teich
# Doch ich will mehr, richte Blicke zum Horizont
Und bitte die Geschichte, dass nun Licht in den Morgen kommt
Nicht mit den Sorgen kommt, ich wär gern sorgenlos
# Und darum blick ich voller Sehnsucht in das Morgenrot
Doch das Szenario, es dehnt sich bis zum Abendrot
Alles ist so gnadenlos als wär das Leben schadenfroh
Du willst Reichtum und Geld? Was ist das denn? Verdammt!
Think Twice # denn du passt dich nur an...

Hook x 2:

Think Twice # bevor das Leben erlischt
Nur begehe doch nicht alle Wege ins Nichts
Think Twice # bevor das Leben zerbricht
Denn das schädliche ist nur das Leben an sich

Part 2:

Und ich sehe das Problem, wenn ich die Szene nur noch seh
Wenn ich rede und versteh, dass die Schäden nicht vergehen
Wenn ich bete oder fleh, dass die Menschheit erwacht
Doch ich kenn meine Kraft, sie ist längst einfach schwach
Und # ich treibe langsam davon
Und versuche, bei der Reise keine Angst zu bekommen
Ich will langsam nach vorn durch den Frühling des Lebens
Und übe vergebens zu fühlen und verstehen
Denn # unsereins scheint stumpf sein
Und wandert hilflos durch die Nacht, der Tag ist unerreicht
Unser Reich ist die Vergänglichkeit, bald endet meine letzte Zeit
Und mein letzter Schrei macht mich letztlich frei
Denn das Leben ist der Zwang eines jeden
Der die Seele behütet, um sich als Ganzes zu sehen
Ich gehör nicht dazu, doch dass hilft mir auch nicht weiter
Bin als Außenseiter traurigerweise auch gescheitert
Doch lauf ich weiter und suche vergebens
Den Sinn meines Lebens auf blutigen Wegen
Mit blutigen Fäden sind die Lippen vernäht
Und darum schreie ich stumm, nur damit ihr versteht
Das jeder Satz fehl am Platz ist
Und jeder Macht fehlt die Praxis
Ich rede nicht schön, sondern suche das Wahre…
Verfluch meinen armen Versuch, es zu wagen!

Hook x 2:

Think Twice # bevor das Leben erlischt
Nur begehe doch nicht alle Wege ins Nichts
Think Twice # bevor das Leben zerbricht
Denn das schädliche ist nur das Leben an sich

Part 3:

Hast du versucht, in meinen Schädel zu blicken?
Meine Seele zu sichten? Über mein Leben zu richten?
Dann hast du versucht, zu sterben ohne zu leben
Und in meinem Innersten tausend Tode zu sehen
Bringst den Boden zum Beben, meine Welt ist erschüttert
Und ich weiß nicht, wie lang die Welt dass noch mitmacht
Ich bin verbittert und ich zitter voller Angstpsychosen
Die Gedanken toben so wie Kampfpiloten
Doch ich habe nicht die taktische Absicht
Dass ich den Schädel an die Wände schlag, bis alles zermatscht ist
Und ich hab kein Plan, bin im Sinn entleert
Der Zug ist abgefahren, doch ich lauf hinterher
Ich bin erschwert, denn mein Leben trägt eine Last
Und die Wege sind glatt und so gebe ich Acht
Doch ich sehe die Pflaster weil ich oft zu Boden geh
Verdammt, ich schicke an das Leben dann ein Stoßgebet
Doch ich zwing mich dann auch schon direkt nach oben
Werd zur Rapikone mit den Depressionen
# Und darum bin ich nicht der Gangster der Stadt
Sondern wende mich ab und beende die Schlacht
Die in mir tobt # und meine Seele zerstört
Ich bin am Ende, weil ich selber nicht ins Leben gehör
Ich berapp den Beat, come on check and feel
Darum wird meine Gesellschaftskritik auch immer depressiv

Hook x 3:

Think Twice # bevor das Leben erlischt
Nur begehe doch nicht alle Wege ins Nichts
Think Twice # bevor das Leben zerbricht
Denn das schädliche ist nur das Leben an sich