Wo der handschlag noch zahlt

Es san zwei paar Schuh',ins Aug' zu seh'n,
aber heimlich hinter'm Rücken red'n ....
Es is egal, wenn ma an Traum zerstört,
weil des scheinbar heut zum alltag g'hört.

Des Leben is oft kalt wie's Gletscher-Eis;
doch net jeder auf der Welt zahlt diesen Preis.

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Wo der Handschlag noch zählt,
mehr als jedes Papier;
wo a Wort ewig hält,
find'st a offene tür.
Wo der Handschlag noch zählt,
do fühl i mi dahoam !
und des Eis uns'rer Welt
schmilzt dahin im Sonnenschein.

Immer mehr hab'n d'Leut' des Leben satt,
wo der Zweck die Mittel g'heiligt hat.
Wo das Geld schon lang uns're Welt regiert,
und des Herz nur mehr zum Statisten wird.

Und wer vor lauter Bäum' den Wald net sieht,
den nimm i einmal hinauf zum Gipfel mit.

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Lass Blumen blüh'n,so oft es irgendwie geht,
denn auf Gräben blüh'n sie wirklich schon zu spät.

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