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Part 1:
Ich bin nicht wie ich bin, weil ich bin wie der Sinn
Mich im Innern wie ein Wind schnitt und Trümmer der Geschichte bestimmt
Denn ich bin nicht, wer ich bin, vielleicht zum Dichter bestimmt
Doch verdichtet hinter schattenlosen Lichtern und blind
Und wenn ich mich darin find, dann unter Schichten aus sinn/losen
Dichtungen in einer Verdichtung aus Stimmen
Drum bin ich nicht, wie ich bin, nur von Berichten bestimmt
Und auf dem Pfad der Irrwege, doch die Richtung, die stimmt
Also flüchte ich hin, bis hin zur Küste und bin
Einfach nur noch dankbar, wenn ich eine Lichtung hier find
Wenn ich ein Licht dabei find und meine Sicht nicht zerspringt
Sondern einfach ganz normal einen Lichtblick erbringt
Ich bin nichts als ein Kind in meiner eigenen Welt
Die nun zu Teilen zerschellt und keine Sicherheit bringt
Ich bin vernichtend gestimmt, es fließt wie Gift in den Sinnen
Dabei versuch ich nur zu flüchten, doch es richtet mich hin…
Hook x 2:
Ich bin # wie ich bin # aber nicht wie ich bin
Nicht wie ich wäre, wenn ich bin, was ich wäre mit Sinn
Bin ich tot oder lebendig? Bin ich Kopf oder Zahl?
Es ist egal, denn meine Wahl ist doch trotzdem fatal
Part 2:
Wenn ich fühl wie die Gefährte meiner Reisen zerbrechen
Sind die sonst feindselig stechenden kleinen Gebrechen leichter vergessen
Ich bin von Reinheit besessen # von Leiden zerfressen
Um Besessenheit von Wärme so durch Eis zu ersetzen
Und mir bleibt zu ermessen, dass jeder flüchtige Schritt
Mit unsicherem Tritt die Zeit der Weile verpestet
Doch ich bin nicht mehr bereit dieses Schweigen zu fressen
In der Hoffnung, dass ich irgendwann das Leiden vergesse!
NEIN! Ich will mich nicht mehr fühlen, als wär es einfach das Letzte
Notfalls schließ ich mich ein und such allein nach dem Besten
Denn ich bin NICHT so weit gekommen, um vereist zu verrecken
Ich bin nicht so weit gekommen, um in der Scheiße zu stecken!
Und ich hab sicher nicht das Licht erpicht verweist, um zu rappen
Wie ein schlichter Blitz durch mich gerichtet weiß zu entsetzen
Nein… ich hab das Ziel, all diese Pein zu vergessen
Und zu sehen, dass das Leben nur die Freiheiten testet
Hook x 2:
Ich bin # wie ich bin # aber nicht wie ich bin
Nicht wie ich wäre, wenn ich bin, was ich wäre mit Sinn
Bin ich tot oder lebendig? Bin ich Kopf oder Zahl?
Es ist egal, denn meine Wahl ist doch trotzdem fatal
Part 3:
Das Leben ist ein Rätsel, man versucht zu verstehen
Doch die Fragen bergen neue Fragen, Fluch wie auch Segen
Und wenn wir es dann schaffen, etwas Gutes zu sehen
Dann verdunkelt es sich schadenfroh und ruft nach Miseren
Dann tritt ein Fuß in die Leere all der rudernden Seelen
Und wir treiben hoffnungslos bis hin zum Fuß der Kanäle
Das Leben ist wie ein Fluss, will die Ruhr noch erleben
Notfalls bing ich dafür endlich mal das Fuhrwerk zum Stehen
Denn ich hab alles versucht, alles von Ruder bis Segel
Doch ich treibe immer noch, nur keinem Ufer entgegen
Also ruf ich nach Plänen, wollte das Gute verstehen
Und habe schließlich einen Lichtblick am Rheinufer gesehen
Er ist gering und doch so hell, er verursacht fast Tränen
Warum hab ich ihn denn all die Jahre nur nicht gesehen??
Also nehme ich den Kampf auf – seelisch blutüberströmt
Und wenn ich wieder lebe, leb ich voller Mut, du wirst sehen…
Hook x 4:
Ich bin # wie ich bin # aber nicht wie ich bin
Nicht wie ich wäre, wenn ich bin, was ich wäre mit Sinn
Bin ich tot oder lebendig? Bin ich Kopf oder Zahl?
Es ist egal, denn meine Wahl ist doch trotzdem fatal